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Petri News 173

18 ONLINE-SHOP WWW.HEBEISEN.CH PN 173/2013 Edles Fliegenfischen Abel Nipper Dieser Snip ist mit einem herkömmlichen absolut nicht zu vergleichen. Er ist nicht nur ein Meisterwerk in Sachen Ver- arbeitung sondern schneidet alle Arten von Schnüren, sogar geflochtene und dicke monofile, absolut sauber und perfekt. Denn die Edelstahlklingen sind thermisch gehärtet und rostfrei. Ausserdem sind die Klingen – wenn es denn einmal nötig sein sollte – auswechselbar. Der Korpus ist aus T-6061 Aluminium gefräst, poliert und eloxiert und mit rostfreien Edelstahlschrauben verschraubt. Der Nipper ist absolut salz- wassertauglich. Black, Copper | CHF 59.– Nipper & Lanyard, statt CHF 88.– nur CHF 79.– abel NIpper ab CHF 59.– Abel Nipper, Black Abel Nipper, Copper Markus Angst « Ich spürte einen boh- renden Finger in meinem Rücken. » Ende letzten Jahres veröffentlichte die Avenir- Suisse eine Studie mit dem Titel « Der strapa- zierte Mittelstand, Zwischen Ambition, An- spruch und Ernüchterung », über die ich mir eines Abends einen Zeitungsartikel zu Gemüte führte. Im Zentrum meines Interesses stand das Thema « Umverteilung » und es war tatsäch- lich nicht sehr erbaulich, was ich da las ! Haben Sie gewusst, dass in der Schweiz gut über die Hälfte des Bruttoinlandproduktes dem Staat und den Sozialversicherungen zufliessen ( also in irgendeiner Form umverteilt werden ) ? Ein schwacher Trost, dass es anderswo noch schlim- mer ist. Doch verlassen wir nun die Politik – es soll ja bei den Petri News ums Fischen gehen. Ich dachte also noch eine Weile über den Artikel nach und legte mich anschliessend schlafen. Bald einmal fand ich mich an einem herrlichen Forellengewässer wieder. Riesige Maifliegen schlüpften - die Fische stiegen. Ich suchte mir einen vielversprechenden Ring und warf ihn ele- gant und präzise an. Sofort folgte der Biss und meine Ephemera Danica verschwand in einem hell aufblitzenden Forellenmaul. Nach einem packenden Drill landete ich sodann meine er- ste Rotgepunktete. Sie war deutlich über 50 cm, stark und wohlgenährt. Ein wunderbarer Fang und ich wähnte mich mindestens im siebten Himmel. Bald erfolgte der zweite Biss – diese Fario mus- ste noch grösser sein ! Doch kaum angeschlagen spürte ich einen energischen, spitzen Finger, der sich mir in den Rücken bohrte. Ich drehten mich widerwillig um und erschrak: Da stand er – ein blauer Schlumpf mit seiner typischen, weissen Kappe – in seinen Wathosen, wobei ihm das Wasser bis zum Hals stand ( Schlümpfe sind ja auch deutlich kleiner als ich ). Ohne ein Wort zu sagen, riss der Schlumpf mir meine Rute aus der Hand und gab sie einem anderen Fischer, der – wie aus dem Nichts – plötzlich neben ihr stand. Da ich ihn offenbar völlig verdattert anstarrte, erklärte er mir, dass ich ja schon einen Fisch ge- fangen hätte und der Müller ( offenbar der inzwi- schen meine Fario drillende Genosse ) noch kei- nen. Der Staat müsse für soziale Gerechtigkeit sorgen, was er als Finanz - Schlumpf und somit als dessen legitime Vertretung nun getan hätte. Inzwischen hatte ich mich wieder etwas gefan- gen und wagte einzuwenden, dass der Müller ja auch erst grad ans Wasser gekommen sei, wäh- renddessen ich schon eine Weile fischte und er doch erst mal selbst sein Glück versuchen solle. Sehr bestimmt und leicht gereizt erklärte mir der Schlumpf, dass das überhaupt keine Rolle spiele und ich mich kooperativ verhalten sollte, ansonsten mir künftige Straf-Fische auferlegt würden. Er meinte, ich könne ja inzwischen mit Müllers freier Rute fischen, wobei er mir noch nicht garantieren könne, ob ich den nächsten Fisch behalten dürfe. Das würde eben stark da- von abhängen, wie der Fangerfolg der anderen Fischer sich entwickle und der Staat würde die Quote der zu behändigenden Fische laufend den sich wandelnden, sozioökonomischen Gegeben- heiten anpassen. Ich überlegte eben, ob ich nun mit Fischen auf- hören sollte oder ob es vielleicht angebracht wäre, dem Schlumpf einen leichten Schubs Richtung Flussmitte zu geben, als ich aus wei- ter Ferne die besorgt klingende Stimme meiner Frau Gemahlin vernahm. Langsam erwachte ich und realisierte, dass ich schweissgebadet in meinem ziemlich zerwühlten Bett lag. Meine Mutter hatte eben schon recht, also sie mir als kleiner Junge riet, vor dem Einschlafen keine Horrorgeschichten zu lesen ! Ihr Markus Angst S’isch ja nur e chlises Träumli gsi … 4. März 2013 in Zürich Das RISE-Fly Fishing Film Festival, das grösste Fliegefischer- film-Event der Welt, kommt 2013 im Rahmen der weltweiten Tour auch nach Zürich. RISE zeigt exklusiv Premieren der weltbesten Fliegenfischer­- Filme sowie Kurzfilme von europäischen Filmemachern. Film- material aus Frankreich, Slowenien, Neuseeland, Alaska und den USA – vorgeführt in HD auf der Kinoleinwand – wird die Fliegenfischer begeistern und die Faszination Fliegenfischen so einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Tickets bei uns erhältich. RISE Fly Fishing Film Festival, Kino Abaton, Zürich Montag, 4. März 2013 NEU Abel Lanyard Ein unverwüstlicher, starker und leichter Umhängebändel aus leichtem Nylon-Seil, das auch bei Fallschirmen verwendet wird. Ausgerüstet mit einem Sampo Ring aus Edelstahl und mit Kugellager sowie einem Schiebe- und Schnurhalter aus gefrästem Aluminium. Damit haben Sie das Werkzeug schnell zwischen Ihren Fingern. CHF 29.– Abel Lanyard, Umhängebändel abel Lanyard CHF 29.–

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