WEIHNACHTEN CHF 169.– Modell 004 Überall trainieren ! ab CHF 18.90 Weidenkorb Mit diesem eleganten und stilvollen Weidenkorb bringen Sie Ihre Beute gut belüftet, sonnengeschützt und somit frisch nach Hause. Er ist nierenförmig gebogen und deshalb bequem zu tragen und hat einen praktischen Dreh-Schnellverschluss. Die verstellbaren, 2 mm starken Riemen sind zudem aus Wasserbüffel-Leder. Traumhaft schönes Modell. Modell 004 : 23 x 28 x 20 cm | CHF 169.– Redington Form Game Rod Die Form Game Rod bietet sowohl Anfängern als auch fortgeschrittenen Fliegenfischern die Möglichkeit des Übens und der Verbesserung ihres Wurfstils auf dem Trockenen. Die 9 m lange Spezialschnur mit integriertem Vorfach und « Yarn-Fliege » ist genau auf die 1.5 m lange Rute abgestimmt. Dieses Setup ermöglicht es dem Werfer, ein exaktes Gespür für das Aufladen der Rute und Schnurgefühl zu entwickeln. CHF 59.– CHF 59.– NEU Fliegenbox Maifliege Diese wunderschönen Boxen haben auf der Aussen- seite eine Ephemera Danica aufgedruckt. Sie sind aus einem festen, haltbaren Schaumstoffmaterial und dadurch sehr leicht. Die hochwertigen, geschlitzten Schaumstoffeinlagen bieten Ihren Trockenfliegen, Nymphen und Streamern sicheren Halt, verschlossen werden die Boxen von kleinen Magneten. Small | 12.5 x 8 x 2.8 cm | 36 g / CHF 18.90 Large | 16 x 9.5 x 3.1 cm | 50 g / CHF 21.90 DER WEIHNACHTSBRATEN HRH Küche & Keller Tradition waren dereinst, je nach Religion oder Wohn- ort: der Weihnachtskarpfen, der Schinken mit Kartof- felsalat, das Schüfeli oder Schinkli mit Bohnen und Kartoffeln, oder halt eben ein festlicher Braten mit Kar- toffelstock. Bei Hebeisen's alt und jung war es jeweils die geräuchte Rinderzunge mit Kapernsauce, Bohnen und dem Härdöpfelstock. Heute gibt es diese Menus nur noch bei den EG, eben den Ewig Gestrigen. In Modern Times gibt es vorwie- gend Fondue Chinoise und dergleichen. Zugegeben, lustig für die Kinder, die hoffentlich wenigstens bei der Herstellung der Sösseli mithelfen dürfen, falls die Mama diese nicht gleichzeitig beim Metzger mitsamt dem fertig geschnittenen Fleisch mitbestellt hat. Oder schlimmer; beim Migros oder einem anderen Gross- verteiler eingekauft hat. Stichwort, Kuhfleisch, ein Jahr fertig gerollt in riesigen Tiefkühlschränken mürbe geschockt, die Sossen aus 50 Liter Kübeln in kleine, dafür teure, Büchsli umgefüllt. Sie haben dann die Wahl, entweder die noch gefrorenen Fleischrollen in die Fleischbrühe zu tunken, dann fällt die Temperatur so rapid, dass alles nur noch wie Siedfleisch vor sich herkocht, oder aber, Sie lassen das Gerollte auftauen, dann liegt es wie Fleischlappen auf der Servierplatte, das Wasser ( viel, sehr viel! ) lässt das Ganze schwim- men. Ich habe das auswärts zweimal erleben müssen, mir graust heute noch. Wenn also Chinoise, dann beim seriösen Metzger frisch geschnitten, oder noch besser, Filet oder Huft oder ein anderes zartes Teil am Stück gekauft und dann, halt mit einem scharfen Messer am Vorabend fein geschnitten. Fein sage ich, fein meine ich, und von ultrafein habe ich kein Wort gesagt. Die Glasnu- deln und das fein geschnittene Gemüse kommen erst später in den Topf mit kräftiger Rindsbouillon. Dazu eine Mayonnaise aufschlagen, ein Chübeli Sour Cream oder Crème fraiche kaufen und dann geht das Mischen los, mit Knoblauch, mit Curry, mit Wasabi, Kräutern oder was Sie halt gerne haben. Lassen Sie unbedingt die Kinder ran – auch bei der Auswahl der Gewürze; wer's rot mag gibt Paprika dazu. Ja, und an- sonsten rate ich halt zum gemütlichen « Schinken mit Kartoffelsalat ». Wobei der « Schinken » kein Schinken sein muss. Die Schweineschulter (Schüfeli), möglichst noch mit Knochen oder auch ohne, schmeckt uns bes- ser als der Schinken und, wenn schon Schinken, dann den am Stück und keinesfalls der « Gerollte Schinken », das ist der zusammengebundene Abfall. Das sehen Sie dann, wenn Sie das schützende Netz wegnehmen. Dazu trinken viele gerne ein Bier und denen die Wein dazu trinken ( auch zum Chinoise! !) rate ich nicht, bloss weil Weihnachten oder Silvester ist, zu einem Schattoo, sondern zu einem anständigen und nicht zu warm aufgetragenem Landwein. Passt besser, trinkt sich leichter und lässt die Gespräche besser fliessen, als bei 15-grädigen Hämmern und der Grossvater schläft schon am Tisch ein, die Hausfrau, die sonst nie Wein trinkt, hat nach dem ersten Glas schon glühende Bäcklein und kichert ständig und laut… Nie vergessen, auch der Hauskoch oder die Haus- köchin feiern gerne an solchen Anlässen. PN 217 / 2018 / Winter ONLINE-SHOP WWW.HEBEISEN.CH 21